Amazon als Verkaufsplattform können Sie nicht nur zum Vertrieb Ihrer Produkte nutzen. In einem früheren Blog haben wir berichtet, wie das funktioniert
Angefangen als Buchhändler ist Amazon längst nicht mehr nur ein Marktplatz. Nach und nach kamen Zusatzangebote hinzu, wie den Zahlungsdienst, den wir im heutigen Beitrag vorstellen möchten.
Amazon Pay – was ist das?
Der „Amazon Pay“ genannte Dienst ist ein Payment Provider wie PayPal, Sofortüberweisung, Klarna & Co. Sogar die Kosten für die Zahlungsabwicklung ähneln sich. Die Idee dahinter? Kunden, die ohnehin schon ein Kundenkonto bei Amazon besitzen mit hinterlegten Zahlmitteln, zahlen darüber ganz bequem in Ihrem Shop.
Wie funktioniert Amazon Pay?
Schritt 1:
Wenn es zur Kasse geht, wählt der Kunde, dass er gerne mit seinem Amazon Konto zahlen möchte.
Schritt 2:
Nach erfolgreichem Login, wählt er aus seinem Adressbuch von Amazon zum einen seine Adresse aus.
Schritt 3:
Nun erfolgt die Wahl des wünschten Zahlungsmittels.
Schritt 4:
Ist das erledigt, werden die ausgewählten Daten an das Shopsystem übermittelt, ohne dass diese vom Kunden neu eingegeben werden müssten. Das bringt eine enorme Zeitersparnis.
Abschluss:
Amazon übernimmt nun die Zahlungsabwicklung für Sie. Wie bei Zahlmethoden üblich, erhält Amazon dafür eine prozentuale Gebühr. Erst mit Bearbeitung der Bestellung wird die Zahlung ausgeführt. Natürlich sind auch Gutschriften im Falle eines Widerrufs möglich.
Was benötige ich zum Anbieten dieser Zahlmethode?
Sie registrieren sich kostenfrei unter https://pay.amazon.com/de/signup für ein Händlerkonto und wählen dabei als Shopsystem Serverspot bzw „Anderes-Shopsystem“.
Sie erhalten in Ihrem Händlerkonto diverse Daten für die Einrichtung der Schnittstelle.
Eine genaue Beschreibung dazu finden Sie unter: http://wiki.serverspot.de
Anmerkung: Für die Nutzung von Amazon Pay ist eine SSL Verschlüsselung des Shops zwingend erforderlich