Bestellabbrüche reduzieren

Bestellabbrüche reduzieren

Sie haben es geschafft. Der Interessent eines Produktes, dass Sie anbieten ist zum Besucher geworden und hat das Produkt seiner Begierde sogar schon im Warenkorb. Klingt nach einer sicheren Nummer, ist es aber bei weitem nicht. Über 70 % beträgt der Anteil der nicht eingelösten Warenkörbe weltweit. Dafür gibt es viele verschiedene Gründe. Wir zeigen einige wichtige Faktoren auf

0002391928BB-849x565

 

1. Transparente Kosten & Anreize

Während auf der Produktseite der Preis des Artikels zählt, wird den meisten Besuchern erst zu Beginn des Checkout-Prozesses bewusst, welche weiteren Kosten bei der Bestellung entstehen. Schnell wird aus dem vermeintlich Schnäppchen dank Versandkosten und Aufschlägen bei der gewünschten Zahlmethode ein wenig attraktives Geschäft. Das Shopsystem informiert transparent über diese Kosten. Gerade die Versandkosten oder deren Wegfall lassen sich optimal als Marketinginstrument nutzen. Bieten Sie Ihrem potenziellen Kunden hier ein attraktives Angebot, kann er kaum noch „Nein“ sagen.

2. Gasteinkauf ermöglichen

So wichtig der Aufbau einer starken und dauerhaften Kundenbindung ist, so wichtig ist es vielen Onlineshoppern einen schnellen Einkauf erledigen zu können, ohne das x-te Kundenkonto mit Benutzername, Passwort und Registrierungsbestätigung anlegen zu müssen. Lassen Sie Ihren Kunden die Freiheit selbst entscheiden zu können. Der zufriedene Kunde wird auch ohne Kundenkonto Ihren Shop wieder besuchen.

3. Richtige Zahlmethoden

Lassen Sie dem potenziellen Käufer so viele Möglichkeiten der Zahlung wie möglich. Zumindest die beliebtesten Zahlungsarten sollten Sie in Ihrem Shop anbieten um nicht unnötig Interessenten zu verlieren. Der Kauf auf Rechnung ist nach wie vor die Wahl Nummer eins. Der Käufer geht kein Risiko ein, dass Sie als Shopbetreiber eingehen müssen. In der Mitte trifft man sich bei Onlinezahlmethoden wie Paypal, bei dem der Kunde Käuferschutz genießt und der Shopbetreiber umgehend den Zahlungseingang sieht. Beide Zahlmethoden ermöglichen eine schnelle Abwicklung der Bestellung, da nicht auf einen abgeschlossenen Zahlungseingang gewartet werden muss, wie es beim Bankeinzug (Lastschrift) oder bei der Vorkasse der Fall ist.

Seit der Version 2.3 beherrscht das Shopsystem die Zahlmethode Paypal Plus, die die vier beliebtesten Zahlmethoden Paypal, Kreditkarte, Lastschrift und schon bald auch Rechnungskauf vereint.

4. Vertrauen schaffen

Das Internet ist ein weitestgehend anonymer Raum. Eventuell hört der potenzielle Käufer zum ersten mal von Ihrem Shop und weiß zunächst nicht mit wem er oder sie es zu tun hat. Schaffen Sie Vertrauen, geben Sie dem Besucher die Gewissheit, dass er den Onlineshop eines ehrlichen und professionellen Händlers betreten hat. Wie sind Sie zu erreichen? Welche Zahlmethoden werden angeboten? Mit welchem Logistikunternehmen wird die Ware versendet? Je mehr Transparenz und Offenheit, desto weniger Kaufabbrüche sind zu erwarten.

 

Foto: photl.com/305163.html